Geschichtliches

Auszüge aus den Protokollbüchern unseres Schützenvereins

2015

Erstmals in der Vereinsgeschichte ist die Bruderschaft Ausrichter des Stadtschützenfestes von Schmallenberg. Für den Festzug waren 20 Schützenbruderschaften, -vereine und -gesellschaften, sowie 13 Musikkapellen mit insgesamt 1.700 Personen angemeldet. Das Fest war für das Dorf und den Verein ein großes Ereignis und ein voller Erfolg. Nur das Wetter entsprach nicht den Vorstellungen.

2013

Weitere 15.000 Euro wurden zur Erneuerung der Fenster investiert. Die Gelegenheit wurde genutzt um den Wasseranschluß zu erneuern und die Anrichten der Küche auf eine heute übliche Arbeitshöhe von ca. 95 cm anzuheben.

2012

Eine Summe von ca. 25.000 Euro wurde für insgesamt 8 Alu-Türen aufgebracht. Die Fensterelemente zum Rarbach wurden gegen Türen ausgetauscht. Rechts und links je eine als Fluchttür.

2011

Durch die Spende von Norbert Wüllner wurde eine Info-Tafel an der Vogelstange in der Sunger aufgestellt.

2010

Die "Interessengemeinschaft stressfreier Schützenfestmontag" (kurz ISS) stellt den Antrag auf Änderung des Festablaufs am Montag. Der Festzug am Montag-Nachmittag soll nicht mehr stattfinden. Mit großer Mehrheit (80:20) entscheiden die Mitglieder an dem bisherigen Ablauf festzuhalten.

Die Damen- und Herrentoiletten werden neu gestaltet.

2009

Neu in den geschäftführenden Vorstand wird Andre Plugge gewählt. Er bekleidet das Amt des Geschäftsführers und löst somit Holger Günther ab. 

Unter Federführung von Stefan Gierse werden die Damen- und Herrentoiletten neu gestaltet.

Im "Park" werden 4 Fahnenstangen aufgesetzt. 

Helmut Köster erringt in einem fairen Wettkampf die Kaiserwürde

2008

Ralf Gerke wird bei der Generalversammlung als neuer Kassieren gewählt. Er löst Thomas Wiese ab. 

Im Vorraum der Duschräume wurde eine Großraumtoilette für Menschen mit Handicap, bzw. für Hofstaatdamen und unsere Königinnen eingerichtet.

2007

Reinhard Wiese stellte sich nach 9 Jahren als Vorsitzender nicht mehr zur Wahl. Als sein Nachfolger wurde Heinz-Josef Lumme einstimmig gewählt. Er war bereits von 1979 - 1985 im Vorstand als 2. Offizier tätig.            
Erstmals in der Vereinsgeschichte fand der Seniorennachmittag mit den Frauen statt. Die Rarbachhalle und das Kuchenbüffet wurden dabei von den Vorstandfrauen dekoriert, bzw. zusammengestel

2006

Der Eingangsbereich der Rarbachhalle wurde nach Entwürfen unseres Ehrenhauptmanns Alfons Gierse umgebaut. Erstmals wurde der Schützenvogel in der Rarbachhalle aufgehangen. Er hat dort nun einen festen Platz über Schützenfest. Etwas überrascht waren unsere ehemaligen Könige zu Ihrem jährlichen Treffen. Es stand ein Besuch des Schiessclubs Scharfenberg an.

2005

Nach den großer Vorbereitungen auf unser Jubiläum im letzten Jahr wurde dieses Jahr nur kleinere Schönheitsreparaturen an der Halle und in der Sunger durchgeführt. Hier wurde auch ein Kreuz von den Schützenbrüdern errichtet. Gespendet wurde es von Reinhard Wiese aus Dornheim.

2004

Im Jubiläumsjahr wurden 300 neue Stühle angeschafft sowie die Tischplatten erneuert. Die Halle erhielt einen neuen Innenanstrich. Es wurde alles für unser "Großes Fest" 100 Jahre St. Lambertus Schützenbruderschaft Kirchrarbach vorbereitet. Am 23. 07. 04 war es dann endlich soweit. Mit einem Abend für geladene Gäste begann unser Jubiläum. Die Kaiserwürde errang am Samstag Heinz-Josef Lumme. Im großen Festzug am Sonntag waren über 550 Personen beteiligt.

2003

Nach 15 Jahren Vorstandsarbeit, davon sechs als Hauptmann, stellte sich Ulrich Willmes nicht mehr zur Wahl. Der 1. Vorsitzende Reinhard Wiese bedankte sich bei ihm für die geleistete Arbeit.
Als sein Nachfolger wurde Helmut Göddeke aus Oberrarbach zum Hauptmann gewählt.
Die Erneuerung der Stühle wurde von dem Schützenbruder Johannes Meier aus Niederhenneborn unterstützt. Er regte an, dass jeder Schützenbruder einen Stuhl stiften sollte. Er selbst übernahm sofort den ersten Stuhl. 
An der Rarbachhalle wurde ein neuer Außenanstrich angebracht und bei der Vogelstange in der Sunger eine neue Sitzgarnitur angeschafft. Im Eingangsbereich der Rarbachhalle wurde der Parkettboden erneuert. 
Das Eintrittsgeld wurde erstmals abgeschafft. Der Kosten/Nutzenvergleich ergab, dass die Ausgaben für die GEMA mit Eintrittsgeld erheblich höher waren, als durch verkaufte Eintrittskarten eingenommen wurde.

2002

Nach 12jähriger Tätigkeit als Kassierer stellt sich Dietmar Steilmann nicht mehr zur Wahl. Als sein Nachfolger wurde Thomas Wiese gewählt.
Der Mitgliedbeitrag wurde im Rahmen der Euroumstellung auf 25 Euro angehoben.
Durch den Vorstand und Schreiner aus den umliegenden Ortschaften wurde die Bestuhlung instandgesetzt. Die Firma Sapp aus Eslohe erneuerte den Parkettboden im Eingangsbereich. Des Weiteren wurde mit dem Musikverein Bremke eine neue Festmusik und mit der Zapfmannschaft Nieder aus Heringhausen eine neue Thekenmannschaft verpflichtet.
Nach einigen Jahren der Festverpachtung wird das Schützenfest in diesem Jahr erstmalig wieder auf Provisionsbasis durchgeführ

2001

Auf der Generalversammlung stellte sich Schriftführer Norbert Lumme nicht mehr zur Wahl. Als sein Nachfolger wurde Holger Günther gewählt.
Der ehemalige Abstellraum in der Halle wurde zum Büro umgebaut und die Dachfläche in dem Bürobereich neu abgedichtet. Zudem wurde ein Teil der Pflasterfläche vor der Rarbachhalle aufgenommen und neu ausgekoffert.

2000

In das Ufer hinter der Halle neben dem Hause Freimuth wurde ein neuer Abstellraum mit einer Größe von 6 x 6 m gebaut. Der bisherige Abstellraum sollte zukünftig als Büro dienen. Im Bereich der Königstische wurden neue Lampen mit einer 30 % höheren Lichtleistung angebracht. Die Vorhänge und Gardinen in der Halle wurden aus schwer entflammbaren Stoffen erneuert, da diese bei der letzten Brandschau moniert wurden.
Josef Meier aus Niederhenneborn wurde am Schützenfestsonntag für das sehr seltene Jubiläum der 80jährigen Mitgliedschaft ausgezeichnet.

1999

Die Rarbachhalle wurde an das Kanalnetz der Stadt Schmallenberg angeschlossen. Die Musikbühne wurde abgeschliffen und neu versiegelt, sowie die Hallenbestuhlung und Tische von den ortsansässigen Schreinern repariert.
Aufgrund des Generalversammlungsbeschlusses aus dem Jahre 1992 wurde auf dem diesjährigen Schützenfest wieder ein Kaiserschiessen veranstaltet.

1998

Nach fünfjähriger erfolgreicher Arbeit als 1. Vorsitzender stellte Gerhard Birkenheuer sein Amt zur Verfügung. Hauptmann Ulrich Willmes würdigte die Verdienste von Herrn Birkenheuer mit den Worten: „Es waren viel Engagement, Eigenleistung, Diplomatie und Verhandlungsgeschick nötig, um die Investitionen der vergangenen Jahre zu ermöglichen". Zum Dank überreicht er Herrn Birkenheuer den großen Wappenteller des Sauerländer Schützenbundes.
Als sein Nachfolger wurde Reinhard Wiese aus Dornheim gewählt. 
In diesem Jahr wurde eine neue Vogelstange an der Rarbachhalle errichtet. In der Schützenhalle wurden die notwendigen Anstriche im Thekenbereich sowie der Außenfassade an der Rückseite der Halle durchgeführt.

1997

Nach 25 Jahren aktiver Vorstandsarbeit, davon 18 Jahre als Hauptmann, stellte sich Alfons Gierse nicht mehr zur Wahl. Als Dank und Anerkennung erhielt Herr Gierse den großen Wappenteller des Sauerländer Schützenbundes und wurde zum Ehrenhauptmann der Bruderschaft ernannt. Die Mitgliederversammlung wählte Ulrich Willmes zum neuen Hauptmann. Der Vorstand konnte die Musikkapelle aus Antfeld als neue Festmusik verpflichteten.
Alfons Gierse sowie Rudolf Ewers hatten sich Gedanken bezüglich der Kaisertafel gemacht. Die Versammlung beauftragt die beiden Herren, diese anzufertigen. Unter Mithilfe von Stefan Gierse wurde vom Vorstand der komplette Bierkeller renoviert. Darüber hinaus wurde durch Andreas Lippes eine fahrbare Garderobe gebaut.

1996

Dank eines Zuschusses der Stadt Schmallenberg konnte in diesem Jahr die Heizungsanlage komplett erneuert werden. Außerdem wurde die Zapfanlage hinter der Theke erneuert, vier Lampen am Ufer des Rarbachs montiert und der Bühnenboden neu versiegelt. An Stelle des Erntedankfestes sollte zukünftig ein Herbstfest veranstaltet werden.
Auf der außerordentlichen Generalversammlung am 3. August wurde die Verpflichtung einer neuen Musikkapelle für das Schützenfest 1997 beschlossen.
Zur Wahl stehen die Kapellen aus Antfeld und Rösenbeck. Die Verhandlungen wurden vom Vorstand vorgenommen.

1995

In der Sunger wurde die Vogelstange versetzt und der Platz neu gestaltet. Ein besonderer Dank galt dabei den Firmen: Norbert Wüllner, Franz und Gerhard Gierse sowie Norbert Freimuth. Es wurde über den Bau einer Schutzhütte bei der Vogelstange in der Sunger diskutiert und von der Versammlung mehrheitlich beschlossen. Mit dem Bau sollte aber erst begonnen werden, wenn die finanziellen Mittel zur Verfügung standen. Herr Pastor Schröder aus Bad Fredeburg wurde zum neuen Präses gewählt.

Neugestaltung der Vogelstange in der „Sunger" 1995

1994

Auf der Generalversammlung wurde wegen der wertvollen Stickereien die Restaurierung der alten Vereinsfahne beschlossen. Am 19. März fand die Kreisdelegiertenversammlung in der Rarbachhalle statt.
Im Verlauf des Jahres wurde eine neue Industriespülmaschine sowie ein neuer Kühlschrank angeschafft. Des Weiteren wurde der Außenanstrich an der Halle erneuert.
Verbunden mit dem 90 jährigen Vereinsjubiläum wurde auf dem Schützenfest wieder ein Kaiserschießen veranstaltet. Das Kaiserschießen findet in Zukunft alle 5 Jahre statt.
Anlässlich der Verabschiedungsfeier für unseren Pastor Jan Gerrits ernannte die Bruderschaft diesen zum Ehrenpräses.

1993

Nach 18 Jahren als 1. Vorsitzender legt Josef Jacobs sein Amt nieder und scheidet aus dem Vorstand aus. Als Dank für seine außerordentlichen Verdienste ernannte der Hauptmann und 2. Vorsitzende Alfons Gierse Josef Jacobs im Namen der Bruderschaft zum Ehrenvorsitzenden. Kreisoberst Hubert Schröder stellte ebenfalls die besonderen Verdienste von Herrn Jacobs heraus und überreichte ihm den großen Wappenteller des Sauerländer Schützenbundes. Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde Herr Gerhard Birkenheuer einstimmig gewählt.

1992

Norbert Freimuth erhielt auf der Generalversammlung den Ehrenteller des Sauerländer Schützenbundes und wurde gleichzeitig zum Ehrenmitglied unserer Bruderschaft ernannt. Alfons Gierse erhielt den Orden für hervorragende Verdienste für seine 20jährige Vorstandszugehörigkeit.
Bei der Generalversammlung wurde beschlossen, zukünftig alle fünf Jahre ein Kaiserschießen zu veranstalten. Im 1. Jahr soll der Kaiser zusammen mit den ehemaligen Königen separat im Festzug maschieren. In den folgenden vier Jahren beim Vorstand mit. Um die Rarbachhalle zukünftig auch bei kleineren Veranstaltungen abteilen zu können, wurde ein Trennvorhang installiert.

1991

Bei der diesjährigen Generalversammlung standen die Sanierung der Hallenseitendächer, die Verschieferung der Fassaden sowie die Erneuerung der Hallenfenster zur Diskussion. Um die Baumaßnahmen umsetzen zu können, beschloss die Versammlung, die Mitgliedsbeiträge für drei Jahre im Voraus einzuziehen. Die Vorbereitungen und der Abriss der alten Schindeln erfolgte durch den Vorstand, die Hallendachrenovierung und Verschieferung durch die Fa. Schulte & Büngener aus Bremke.

1990

In diesem Jahr standen gleichzeitig der Kassenführer Josef Schörmann sowie der Schriftführer Gerhard Birkenheuer zur Wahl. Als neuer Kassenführer wurde Herr Dietmar Steilmann und als neuer Schriftführer Herr Norbert Lumme gewählt. An der Theke wurde eine neue Trockenkühlanlage installiert.
Die Firma N. Wüllner verlegte die Strom- und Wasserversorgung vom Haus Franz-Josef Gödeke zur Vogelstange in der Sunger. Außerdem wurde eine neue Schießanlage in der Sunger errichtet.

1989

In der Sektbar und der Garderobe wurden die seit längerem geplanten Ausbauarbeiten in Eigenleistung durchgeführt, sowie im Speisesaal neue Stühle angeschafft. Die Herren Alfons Gierse und Rudolf Ewers brachten die Königstafeln in der Rarbachhalle an.

1988

Erstmalig Verpachtung der Schänke und Küche auf Provisionsbasis an Herrn Willmes aus Nuttlar.

1987

In diesem Jahr wurde die Böschung an der Vogelstange in der Sunger begrünt und der Speisesaal durch die Schreinerei Schörmann umgebaut. Die Versammlung beschließt, zukünftig Königstafeln in der Rarbachhalle anzubringen. Der Entwurf wurde vom Bildhauer Alois Hoppe erarbeitet.

1986

Bau eines Abstellraumes in Verlängerung an die Rarbachhalle.

1985

Änderung der Mitgliedsbeiträge. Es wurde beschlossen, dass der Beitrag bei 40 DM bleibt. Jugendliche unter 18 Jahren, sowie fortgezogene Einheimische, zahlten nun 20 DM. Auswärtige Mitglieder hatten nun 40 DM zu entrichten. Alle Mitglieder über 18 Jahren erhielten zukünftig eine Damenkarte.
Es wird beschlossen, das Schussgeld für den König auf 300 DM anzuheben. Wer den Vogel schießen wollte, musste zukünftig mindestens 3 Jahre im Verein sein sowie das 21. Lebensjahr vollendet haben. 
Ein Teil der Vorstandsmitglieder besuchte das Europäische Schützenfest in Eupen/
Belgien.

1984

Da sich der Kassierer Willi Gerke nicht mehr zur Wahl stellte, wurde der Schriftführer Josef Schörmann zum Kassierer gewählt. Zum neuen Schriftführer wählte die Versammlung Herrn Gerhard Birkenheuer.

1983

Das 1927 errichtete Kriegerehrenmal wurde renoviert und vom alten Standort neben der Kirche in den Vorraum der neu errichteten Friedhofskapelle versetzt.
Die Gestaltung wurde vom Bildhauer Alois Hoppe übernommen.

1982

Es wird beschlossen, dass auswärtige Mitglieder eine Mindestmitgliedschaft von fünf Jahren bis zur Beitragsfreiheit haben müssen. Ab dem 60. Lebensjahr werden alle Mitglieder beitragsfrei.

1981

Aufgrund von Problemen bei der Hallenvermietung an Jugendgruppen, erfolgte die Vermietung zukünfig nur noch per Pachtvertrag.

1980

In diesem Jahr wurde das Hallendach instandgesetzt. Aufgrund des Flachdaches war es in der Vergangenheit öfters zu Undichtigkeiten gekommen. Der Platz vor der Schützenhalle wurde neu gestaltet.

1979

Zukauf von ca. 2000 qm Grundstück um die Vogelstange in der Sunger.
Durch zahlreiche Spenden der ehemaligen Könige wurde eine neue Königskette angeschafft. Hauptmann Arnold Meier stellte sich nicht mehr zur Wahl. Die Versammlung ernannte Herrn Meier zum Ehrenhauptmann. Als sein Nachfolger wurde Herr Alfons Gierse gewählt. Die Versammlung ernannte Herrn Pastor Gerrits zum Präses sowie Herrn Pfarrer Klöcker zum Ehrenpräses. Die neue Vereinsfahne wurde durch Herrn Pastor Gerrits geweiht. Aufgrund des 75 jährigen Vereinsjubiläums beschloss die Versammlung eine Festschrift zu erstellen.
Unter großer Beteiligung der anliegenden Ortschaften wurde das Jubiläumsschützenfest mit den Nachbarvereinen Oberhenneborn, Bödefeld, Fredeburg, Reiste, Remblinghausen und Andreasberg vom 21.-23. Juli gefeiert.

1978

Nach lebhafter Diskussion wurde die Anschaffung einer neuen Vereinsfahne bei der Generalversammlung beschlossen. 
Bei der Rarbachhalle wurde eine neue Vogelstange (Schießanlage) gebaut.

1977

Am 30. Januar fand die 1. Generalversammlung in der neuen Halle statt. Die Baumaßnahmen gingen dem Ende entgegen und es musste ein Name für die Halle gefunden werden. Zur Diskussion standen Rartalhalle und Rarbachhalle. Die Mitglieder entschieden sich durch Abstimmung für den Namen „Rarbachhalle"! Im April 1977 erfolgte die Einweihung.

1976

Der 1. Vorsitzende Josef Jacobs berichtete über den Hallenbau. Die Arbeiten waren gut voran gegangen und er bedankte sich für die Einsatzbereitschaft der Mitglieder und die Spendenbereitschaft der örtlichen Vereine. Unter Mitwirkung der Musikkapelle aus Wenholthausen wurde das Schützenfest vom 25.-26. Juli gefeiert.

1975

Krankheitsbedingt legt der 1. Vorsitzende Norbert Freimuth sein Amt nieder. Als sein Nachfolger wurde einstimmig Josef Jacobs aus Niederhenneborn gewählt. Für den ausscheidenden Kassierer Heinz Bäumer wählte die Versammlung Paul Wiethoff aus Oberrarbach. Als Festmusik wurde die Kapelle aus Calle verpflichtet. Das Schützenfest wurde vom 26.-27. Juli gefeiert.

1974

Für den Hallenbau wurde eine Umlage in Höhe von 800 DM beschlossen. Hiervon sollen zunächst 300 DM eingezogen werden

1973

Nach 15 jähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender lehnte Wilhelm Rickert eine Wiederwahl ab. Er wurde vom Hauptmann Meier zum Ehrenvorsitzenden ernannt. An seine Stelle wurde Norbert Freimuth aus Kirchrarbach gewählt. Es wurde beschlossen, Jugendliche ab 16 Jahre zu einem verminderten Beitrag von 10 DM sowie auswärtige Mitglieder zum halben Beitrag in den Verein aufzunehmen. 
Architekt Johannes Wiesemann erläuterte den Stand der Bauplanung und die zu erwartenden Kosten.

1972

In diesem Jahr wurde ein Bauausschuss, bestehend aus acht Vereinsmitgliedern gewählt. Das Schützenfest wurde vom 1.-3. Juli gefeiert.

1971

Um den Hallenneubau weiter forcieren zu können und ein in Aussicht stehendes Grundstück zu erwerben, war ein Anfangskapital nötig. Die Versammlung beschloss daraufhin, die Mitgliedsbeiträge von 10 DM auf 40 DM zu erhöhen. Hingegen wurde eine Heraufsetzung der beitragsfreien Altersgrenze allgemein abgelehnt.

1970

Um den 1. Vorsitzenden und Hauptmann Rickert zu entlasten, wurde vorgeschlagen die Posten zu trennen. Wilhelm Rickert wurde von der Versammlung erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt. Zum neuen Hauptmann wurde Arnold Meier gewählt. Auf Antrag eines Mitglieds wurde auf der Generalversammlung über den Bau einer neuen Schützen- bzw. Mehrzweckhalle diskutiert. Bei der anschließenden Abstimmung war die Versammlung einstimmig für einen Neubau.

1969

Pastor Klöcker wurde zum neuen Präses gewählt.

1968

Für den ausscheidenden Schriftführer Franz Gierse wird Karl Gödeke gewählt.
Das Schützenfest wurde vom 13.-15. Juli gefeiert. Als Festmusik spielte die Musikkapelle aus Bödefeld.

1967

Unverheiratete Vereinsmitglieder erhalten zukünftig, falls sie an den Festzügen am Sonntag und Montag teilnehmen, jeweils eine Damenkarte.
Der 1. Vorsitzende u. Hauptmann Wilhelm Rickert wurde für weitere drei Jahre gewählt.

1966

Der Mitgliedsbeitrag wird von 5 DM auf 10 DM angehoben.
Das Schützenfest wurde vom 25.-27. Juni gefeiert.

1965

Anschaffung neuer Degen für die Offiziere.
Das Schützenfest wurde am 4./5. Juli gefeiert.

1964

Nachdem Zuschüsse von Gemeinde und Kreis in Höhe von ca. 4000 DM zugesagt wurden, gab die Generalversammlung die Zustimmung zum weiteren Ausbau der Schützenhalle und der Errichtung einer neuen Hallendecke.

1963

Um den Schriftführer zu entlasten, wurde der Geschäftsführerposten aufgeteilt. Heinz Bäumer wurde von der Versammlung einstimmig zum Kassenführer gewählt und ergänzte zukünftig den Vorstand. Es wurde beschlossen, dass nur die Mitglieder auf den Vogel schießen dürfen, die mindestens 3 Jahre im Verein und 21 Jahre alt sind.

1962

In diesem Jahr wurde von den Mitgliedern die Halle umgebaut. Im Erdgeschoss wurde eine Küche mit Speisesaal errichtet. Auch die Toiletten sowie die Musikbühne wurden ausgebaut. Im Hinblick auf eine schnellere Hallenerwärmung wurde unter dem Hallenfußboden ein Heizungskanal installiert. Für diese Maßnahme gab es auch einen Bauzuschuss vom Amt in Fredeburg

1961

Auf der Generalversammlung wurde der Heimatschutzverein Kirchrarbach einstimmig zur St. Lambertus Schützenbruderschaft Kirchrarbach e.V. umbenannt. Im gleichen Zuge schloss sich der Verein dem Kreisschützenbund Meschede an und wählte - wie bei fast allen Bruderschaften - einen Präses. 
Herr Pastor Josef Osthoff, langjähriger Pfarrer in Kirchrarbach, wurde einstimmig zum Ehrenmitglied und Präses gewählt. Er übernahm diese Aufgabe gerne und freute sich bei allen Versammlungen und Schützenfesten dabei sein zu können.

1960

Um das äußerliche Bild des Festzuges zu verbessern, entschlossen sich die Mitglieder bei dem Umzug weiße Hosen zu tragen. Auf Vorschlag aus der Versammlung wurde das Erntedankfest nicht mehr vom Schützenverein, sondern zukünftig vom Ortsverein und der Landjugend organisiert.

1959

Das Schussgeld für den Schützenkönig wurde von 60 DM auf 100 DM angehoben. Das Tambourcorps, das bislang für 50 DM und Beitragsfreiheit spielte, sollte zukünftig 130 DM erhalten, dann jedoch die Beiträge wie alle Mitglieder zahlen.

1958

Bei den Wahlen zum Vorstand stand in diesem Jahr der 1. Vorsitzende Josef Lumme zur Wahl. Da er eine Wiederwahl ablehnte, wurde Wilhelm Rickert aus Dornheim zum 1. Vorsitzenden und Hauptmann gewählt. Als Dank für seine langjährige Tätigkeit als 1. Vorsitzender wurde Josef Lumme zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

1957

Dem Sportverein „DJK Blau-Weiß Kirchrarbach" wurde auf Beschluss der Mitgliederversammlung die Nutzung der Schützenhalle zu Trainingszwecken erlaubt.

1956

Auf Anregung aus der Mitgliederversammlung wurde die Hallenversicherung bedingt durch die Umbaumaßnahmen erhöht. Als Festmusik wurde die Kapelle aus Bödefeld verpflichtet.

1955

Das Schussgeld für den König wurde von 30 DM auf 60 DM erhöht. Das Schützenfest wurde am Wochenende nach Peter und Paul gefeiert. Als Festmusik wurde die Kapelle aus Oberkirchen verpflichtet

1954

Unter tatkräftiger Mithilfe vieler Schützenbrüder wurde die Halle um den seitlichen Trakt erweitert. Finanziert wurde die Baumaßnahme durch den Verkauf von Schuldscheinen an die Mitglieder. Am 4. und 5. Juli wurde das 50 jährige Vereinsjubiläum unter großer Beteiligung gefeiert. Als Festmusik spielte die Kapelle aus Hirschberg.

1953

Planung der Hallenerweiterung und Bildung eines Bauausschusses bestehend aus 4 Mitgliedern: Josef Meier, Niederhenneborn; Wilhelm Willmes, Kirchrarbach; Josef Gierse, Oberrarbach; Josef Körneke, Sögtrop.

1952

Als Festmusik wurde die Kapelle aus Kallenhardt verpflichtet. Als Schützenplatz wurde von der Kirche der Platz „Kollgrube" 
zur Verfügung gestellt. Durch freiwillige Arbeiten der Schützenbrüder wurde der Platz für seinen Zweck entsprechend hergerichtet.

1951

Da der 1. Vorsitzende Lorenz Jacobs eine Wiederwahl ablehnte, wählte die Versammlung nun Josef Lumme aus der Sellmecke zum Hauptmann. Um einen regelmäßigen Wahlturnus für Vorstandsmitglieder zu erreichen, wurde beschlossen, dass von den neun amtierenden Vorstandsmitgliedern zukünftig jedes Jahr drei Vorstandsmitglieder neu gewählt werden. Zu Beginn des Jahres 1952 entschied das Los welches Vorstandsmitglied als erstes ausscheidet.
Das Schützenfest wurde auf Peter und Paul am 29./30. Juni gefeiert. Als Festmusik spielte - wie auch in den Vorjahren - die Kapelle aus Bödefeld.

1950

Von der Versammlung wurde beschlossen, dass auf dem Schützenfest nur alte Volkstänze gespielt bzw. getanzt werden dürfen. Die Schänke übernahm der Vorstand unter Mithilfe eines Komitees.

1949

Die Reparaturarbeiten wurden an ortsansässige Vereinsmitglieder vergeben.
Zukünftig wurde die Schützenhalle monatlich einmal gegen eine Gebühr für Kinoveranstaltungen zur Verfügung gestell

1948

Auf Anregung einiger ehemaliger Vereinsmitglieder des durch die Militärregierung aufgelösten Schützenvereines, versammelten sich die Männer der Gemeinde zu einer Besprechung. Herr Lorenz Jacobs aus Niederhenneborn wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt. Es erfolgte eine Aussprache über den Beitritt zu einer von der Militärregierung genehmigten Vereinigung. Mit Stimmenmehrheit wurde beschlossen sich dem Heimatschutzverein anzuschließen. Das Thema Hallenrenovierung wurde aufgrund der bevorstehenden Währungsreform auf das nächste Jahr verschoben. Bedingt durch die Währungsreform fand das Schützenfest im Herbst statt

1945

Durch das Gesetz der Militärregierung wurde der Verein aufgelöst. Über das komplette Vereinsvermögen wurde ein Treuhänder bestellt.

1939

In diesem Jahr fand kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges das vorerst letzte Schützenfest statt.

1938

Der Mitgliedsbeitrag wurde auf 3,00 RM festgelegt. Gemäß Auflage musste eine Fahne für Leibesübungen angeschafft werden.

1937

Der Verein trat dem deutschen Schützenverband bei. Im Schützenverband gab es keinen Vorsitzenden oder Hauptmann, sondern einen Vereinsführer. Durch Neuwahl wurde Herr Ferdinand Müller als Vereinsführer bestätigt. Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt.

1936

Die Vereinssatzung wurde gemäß dem Führerprinzip umgeändert.

1935

Der Vorsitzende und Hauptmann Josef Lumme, Sellmecke, legte sein Amt nach 15 jähriger Tätigkeit wegen Arbeitsüberlastung nieder. Von der Versammlung wurde Herr Ferdinand Müller gewählt. Die Wahl musste jedoch noch vom Kreisschützenbundführer bestätigt werden. Es wurde beschlossen, als Verein dem Bund deutscher Kriegsgräberfürsorge beizutreten.

1934

Die neuen Bestimmungen über die Gleichschaltung der Schützenvereine, insbesondere die Einführung des Führerprinzips, wurden vom Vorsitzenden bei der Generalversammlung bekannt gegeben.
Schützenbrüder, die ohne wichtigen Grund beim Schützenfest nicht an den Festzügen teilnahmen, mussten sofern sie unter 50 Jahre alt waren zukünftig 50 Pf Strafe für jeden fehlenden Tag bezahlen

1933

Neu aufgenommene Mitglieder mussten nun eine Einschreibgebühr von Mark 1,00 Pf, sowie einen Zuzahlbetrag von Mark 2,00 Pf für die Schützenhüte entrichten.

1932

Auf der Generalversammlung am 22.5.1932 wurde beschlossen dem Schützenbund des Kreises Olpe beizutreten. Der Beitrag je Schützenbruder betrug 5 Pf.

1931

Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde die Schänke auf dem Schützenfest nicht einem einzelnen Pächter überlassen, sondern jede der beiden Theken an einen anderen Pächter vergeben. Theke I. wurde für Mark 96,00 Pf je Hektoliter und Theke II. für Mark 90,00 Pf je Hektoliter verpachtet.

1930

Bei der Generalversammlung wurde unter Punkt 3 die Satzung des Schützenbundes vom Vorsitzenden vorgetragen und anschließend diskutiert. Man kam zu keiner Einigung und vertagte den Punkt auf eine der nächsten Versammlungen. Ein weiterer Tagespunkt war das Anlegen eines Schießstandes. Die Versammlung beauftragte den Vorstand die Vorarbeiten in Angriff zu nehmen.

1929

In diesem Jahr feierte der Verein sein 25 jähriges Bestehen. Es wurden die Nachbarvereine Oberhenneborn und Reiste eingeladen. Von den noch lebenden 14 Königen bekam der Verein eine Fahnenschleife mit der Aufschrift des Gründungsjahres 1904 überreicht. Dem Musikverein Bödefeld wurde für 25 jährige Treue gedankt und der Kapellmeister bekam eine Medaille mit Widmung geschenkt. Zu diesem Zeitpunkt zählte der Verein bereits wieder 145 Mitglieder.

1928

Es wurde beschlossen, dass fortan jedes Schützenmitglied auf dem Schützenfest eine Schützenmütze zu tragen hat. Der Schneidermeister Wilhelm Gerke wurde mit der Beschaffung beauftragt. Der Preis pro Schützenmütze betrug Mark 3,50 Pf. Davon übernahm der Verein Mark 2,00 Pf pro Mütze und für Mitglieder verblieb ein Restbetrag von Mark 1,50 Pf

1927

Erneuerung des Hallenfußbodens (zu damaliger Zeit Beschuss genannt), und die Errichtung eines Kriegerehrenmales.

1926

In diesem Jahr starben 5 Gründungsmitglieder des Vereins: Joh. Gierse Oberrarbach; Lambert Büngener, Kirchrarbach; Joh. Vollmer, Hanxleden; Jos. Dünnebecke, Hanxleden; Casper Müller, Oberrarbach. Durch ihr Arrangement haben sie alle ihren besonderen Beitrag zur Gründung des Schützenvereins geleistet.
Herr Müller war Mitinitiator bei der Vereinsgründung und von 1905 bis 1920 Vorsitzender und Hauptmann des Schützenvereins. 
Altersbedingt legte der Geschäftsführer Wilhelm Gerke nach 20jähriger Tätigkeit sein Amt nieder. Der Vorsitzende ernannte Herrn Gerke zum Ehrenmitglied.

1925

Die notwendigen Reparaturarbeiten am Halleninventar, bei Tischen, Bänken und der Theke wurden durch den Schreinermeister Plett aus Kirchrarbach vorgenommen.

1924

Das Schützenzelt wurde auf Antrag der Schule zum Turnen zur Verfügung gestellt. Für entstehende Schäden haftete die Gemeinde. Währungsbedingt kam es dazu, dass der amtierende König Theodor Gödecke 6 Millionen Mark Papiergeld zahlen musste.
Der Ort Oberhenneborn gründete seinen eigenen Schützenverein.

1923

Aufgrund der Inflation und der unkalkulierbaren Risiken konnte das Schützenfest nicht stattfinden

1922

Die noch verbliebenen Anteilsscheine der Vereinsmitglieder vom Zeltneubau wurden aus dem Gewinn vom Schützenfestes zurückgezahlt.

1921

Auf der Versammlung wurde beschlossen einen Kochherd für die Küche anzuschaffen. Durch das gute Ergebnis des Schützenfestes konnte das noch bestehende Darlehen vom Zeltneubau getilgt werden. 
Auf Antrag wurde den Oberhennebornern Vereinsmitgliedern das Schützenzelt für eine Theateraufführung unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

1920

Das Festzelt wurde vom Schieferdeckermeister Schneider aus Fredeburg neu eingedeckt. Die Schankwirtschaft wurde für Mark 800,00 Pf an Herrn Bremerich aus Bremke vergeben.

1919

Bei der Generalversammlung am 21.4.1919 zählte der Schützenverein 110 Mitglieder. Sämtliche Offiziere des Vorstandes standen zur Wahl und wurden wiedergewählt. Der 10 jährige Vertrag mit der Unfallversicherung wurde erneuert. Die Verbindlichkeiten des Vereins beliefen sich inklusive der Anteilsscheine auf Mark 2550,00 Pf.
Das erste Vereinsmitglied gab seine 10 Anteilscheine zurück und schenkte den geliehenen Betrag dem Verein.

1915- 1918

In diesen Jahren fand aufgrund des 1. Weltkrieges kein Schützenfest statt.

1914

Von der Firma Humberg in Oedingen wurden 400 Biergläser zum Preis von Mark 0,10 Pf gekauft. Außerdem wurde beschlossen, die Vereinsgewehre zur Reparatur und Reinigung an den Büchsenmacher Fielhaber in Oedingen zu senden. Das Schützenfest schloss mit einem Gewinn von Mark 55,09 Pf ab.

1913

Auf Beschluss der Mitgliederversammlung wurde der Kirchengemeinde der Betrag von Mark 100,00 Pf geschenkt. Lediglich die entstandenen Schäden mussten wieder in Ordnung gebracht werden.

1912

Aufgrund des Kirchenneubaus wurde der Kirchengemeinde das Schützenzelt bis zur Fertigstellung für Gottesdienste überlassen. Die Kirchengemeinde musste hierfür eine Entschädigung von Mark 100,00 Pf an den Verein bezahlen.

1911

Das Schützenzelt wurde an die Dorfwasserleitung angeschlossen. Zum Teeren des Schützendaches wurde Anton Lumme im Tagelohn beauftragt.
Für das Ausleihen von Tischen und Bänken wurde eine Leihgebühr erhoben. Mitglieder zahlten künftig für 1 Tisch + 2 Bänke Mark 0,50 Pf, Nichtmitglieder das Doppelte.

1910

Mit der Vorgabe, dass nur Dortmunder Ritter Bier sowie gute Speisen verabreicht werden sollten, erhielt Franz Kieserling aus Sögtrop zu einem Preis von Mark 250,00 Pf die Schankwirtschaft für das Schützenfest. 
Der Neubau des Schützenzeltes war bis Ende Juni abgeschlossen. Die Bauarbeiten wurden zum Teil an ortsansässige Personen zum Tagelohn vergeben (Steine brechen, Maurerarbeiten, Schreinerarbeiten).
Alle anderen Arbeiten und auch die Materialanlieferungen erfolgten von den Mitgliedern kostenlos.
Die Baukosten beliefen sich auf Mark 3640,00 Pf. Mark 1700,00 Pf wurden durch Verkauf von 170 Anteilsscheinen a Mark 10,00 Pf an Vereinsmitglieder aufgebracht. Die ersten zwei Jahre bekam der Verein das Anteilsgeld kostenlos; danach wurden die Anteile jährlich mit 3,5 % an die Mitglieder verzinst. Der restliche Betrag in Höhe von Mark 1940,00 Pf wurde von der Spar- und Darlehnskasse geliehen.

1909

21. Februar 1909

Der Verein hielt es für notwendig, das die Mitglieder und Festbesucher gegen Unfall versichert würden.
Von der Versammlung wurde dem Vorstand die Vollmacht erteilt, vor dem Schützenfest eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. 
Des Weiteren sollen zukünftig säumige Mitgliedsbeiträge mit einem Strafzins von 5 % belegt werden.

14. November 1909

In der außerordentlichen Generalversammlung wurde einstimmig der Bau eines Schützenhauses beschlossen. Es wurde ein Bau-Komitee bestehend aus sechs Mitgliedern gewählt. Die Mitglieder verpflichteten sich Hand- und Spanndienste möglichst unendgeltlich zu leisten. Zu diesem Zwecke wurde eine Liste angefertigt und von jedem Mitglied unterschrieben.
Des Weiteren musste das Schützenzelt, wie es genannt wurde, gemäß Beschluss bis zum 1.Mai 1910 fertig gestellt sein.

1908

Das Aufschlagen und Abbrechen des Zeltes und Beschuss (Fußboden) wurde Franz Willmes zur Mindestforderung von Mark 48,00 Pf übertragen. Die Wirtschaft nebst Beköstigung der Musik erhielt der Gastwirt Josef Richard für Mark 135,00 Pf.

1907

Die Lieferung der Königspatronen übernahm Theodor Gödeke aus Niederhenneborn zum Preis a Stück 6 Pf. Das Aufschlagen und Abbrechen des Zeltes erfolgte, wie auch in den vergangenen Jahren, unentgeltlich von den Mitgliedern.

1906

Bei der Generalversammlung im April wurde der Antrag an den Verein gestellt, dem Schützenkönig einen Ehrenpreis von Mark 10,00 Pf zu bewilligen, er dagegen musste für das nächste Jahr den Vogel auf seine Kosten anfertigen lassen, sowie am Vorabend des Schützenfestes 30 bis 37 Liter Bier beim Vogelaufsetzen an die Mitglieder ausschenken.

1905

Im April 1905 riefen die Gründer des Schützenvereins erstmals Ihre Mitglieder aus 10 Ortschaften unserer Gemeinde zur außerordentlichen Generalversammlung zusammen, um ihren ersten Vorstand zu wählen. 
Als Offiziere wurden gewählt:

  • Kaspar Müller, Oberrarb., 1. Hauptmann
  • Jos. Dünnebacke, Hanxleden
  • Ferdinand Plett, Rarbach
  • Theodor Gödecke, Niederhenneborn
  • Franz Kieserling, Sögtrop
  • Theodor Köster, Rarbach
  • Franz Lumme, Rarbach

Das erste Schützenfest wurde in einem Lakenzelt auf Schulten Kamp gefeiert. Die Schankwirtschaft übernahm August Schulte.

1904

Im Jahre 1904 wurde der Schützenverein Kirchrarbach gegründet. Ein Gründungsprotokoll liegt leider nicht vor und in der Kirchenchronik ist ebenfalls kein Vermerk über die Gründung zu finden.